Nach zwanzig Tagen Antibiotika-Behandlung und einer Woche Virusinfektion plante ich heute einen etwas längeren und zügigeren Walk. Ich erinnerte mich, dass mich meine ersten Walking-Schritte anno 2003 in die Nachbarstadt Bottrop geführt hatten. Innerlich fühlte ich mich so, als sei mein Trainingszustand ungefähr wieder so wie damals und so beschloss ich, wieder dorthin zu walken - dieses Mal allerdings hin und zurück und mit ein paar Schlenkern.
Der Walk lief ganz hervorragend. Ein Schnitt von knapp 7:30 Minuten/Kilometer war problemlos machbar. Am Ende standen 18,13 Kilometer bei einer Zeit von 2:14:32 Std. auf dem Forerunner. Übermäßig erschöpft war ich auch nicht. Allein das Kratzen im Hals ist wieder ein wenig deutlicher spürbar. Vielleicht mache ich noch eine kleine Trainingseinheit diese Woche und lasse mich dann am nächsten Wochenende in Troisdorf überraschen, was beim 6-Stunden-Lauf so geht. Meine Bestmarke aus Rotenburg 2006 werde ich dort ohnehin nicht erreichen; ein Marathönchen wär schon ganz schön, ist aber keine Pflicht.
1 Kommentar:
genau Georg,
ein Marathönchen darf es sein, und wenn es weniger ist ist auch OK.
Haupsache wir essen genug für das Startgeld und haben much fun...
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