Montag, 5. November 2007

Walken kann ja so einfach sein

Ein weiteres kurzweiliges Wochenende mit Eddi liegt hinter mir. Leider konnten wir unsere Pläne zum Wiedereinstieg ins Walkerlager nicht an mehreren Tagen in die Tat umsetzen, da das Herbstwetter nicht zu übermäßigen Aktivitäten einlud. So blieb es bei einer entspannten 17-Kilometer-Samstagnachmittagswanderung um den Baldeneysee in Essen.



Nach zwanzig Tagen Antibiotika-Behandlung und einer Woche Virusinfektion plante ich heute einen etwas längeren und zügigeren Walk. Ich erinnerte mich, dass mich meine ersten Walking-Schritte anno 2003 in die Nachbarstadt Bottrop geführt hatten. Innerlich fühlte ich mich so, als sei mein Trainingszustand ungefähr wieder so wie damals und so beschloss ich, wieder dorthin zu walken - dieses Mal allerdings hin und zurück und mit ein paar Schlenkern.
Der Walk lief ganz hervorragend. Ein Schnitt von knapp 7:30 Minuten/Kilometer war problemlos machbar. Am Ende standen 18,13 Kilometer bei einer Zeit von 2:14:32 Std. auf dem Forerunner. Übermäßig erschöpft war ich auch nicht. Allein das Kratzen im Hals ist wieder ein wenig deutlicher spürbar. Vielleicht mache ich noch eine kleine Trainingseinheit diese Woche und lasse mich dann am nächsten Wochenende in Troisdorf überraschen, was beim 6-Stunden-Lauf so geht. Meine Bestmarke aus Rotenburg 2006 werde ich dort ohnehin nicht erreichen; ein Marathönchen wär schon ganz schön, ist aber keine Pflicht.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

genau Georg,
ein Marathönchen darf es sein, und wenn es weniger ist ist auch OK.
Haupsache wir essen genug für das Startgeld und haben much fun...